Interaktives Präventionstheater „Aletheia“


Der Verein Innocence in danger führte an unserer Schule ein interaktives Improvisationstheater zum Thema „digitale Medien“ mit allen dritten und vierten Klassen durch.

Dazu ein Auszug aus der Homepage http://www.innocenceindanger.de/

„Innocence in Danger ist eine weltweite Bewegung gegen sexuellen Missbrauch von Kindern, insbesondere die Verbreitung von Kinderpornographie durch die neuen Medien.

Beim interaktiven Mitmachtheater „Aletheia“ mussten Kinder gemeinsam nachdenken und digitale Medien klug und geschickt anwenden, um im Jahr 2033 die Eltern der Zukunft zu retten.

Behandelte Fragen waren:

  • Was sind eigentlich Gefühle? Wann fühlt man wie? Und wobei können Gefühle helfen?
  • Woran erkennt man, ob etwas gelogen ist oder vielleicht Gefahr droht?
  • Was ist Freundschaft? Wozu braucht man Freunde und wie erkennt man sie?
  • Woher bekommen Kinder Hilfe, wenn sie Schwierigkeiten haben?

In der anschließenden Nachbesprechung wurden die wichtigsten Präventionsthemen aufgegriffen und vertieft. Darüber hinaus erhielten die Kinder sowie die Schule weitere Informationen für zu Hause und Material für den Unterricht.“

 

Bericht der Klasse 4b: Die große Mission

Am 13.7.2016 haben wir, die Klasse 4b, einen Workshop zum Thema Gefühle gemacht. Er fand im Mehrzweckraum statt. Zuerst mussten wir durch zwei Tunnel „in den Kern“ (die Bühne) kriechen. Dort erwarteten uns zwei Aliens namens Rob und Oto. Die beiden wiesen uns in die „große Mission“ ein: Eine üble Firma versuchte, die Erwachsenen an ihren Computern zu hypnotisieren. Das mussten wir verhindern! Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe sollte im „Kern“ bleiben, die andere sollte nach draußen gehen. Die Gruppe, die drinnen war hat sich mit Mister Smily beschäftigt. Mister Smily ist eine Figur auf der Leinwand, die ein komisches Bauchgefühl hat und deshalb ins Monsterhaus geht. Die Monster im Monsterhaus sind alle Gefühle. Leider haben sie alle ihre Gefühle vergessen. Wir mussten den Monstern ihre Gefühle wiedergeben, indem wir uns so hinstellten, wie wir das Gefühl ausdrücken würden. Es gab die Gefühle Mut, Wut, Liebe, Freude, Angst und Trauer. Nach einer Aufgabe haben wir immer einen Lichtstab gekriegt. Dann haben wir getauscht. Wir gingen nach draußen, die andere Gruppe ging in den „Kern“. Draußen haben wir so etwas wie „1, 2, oder 3“ gespielt, nur hieß es „Gelogen oder wahr oder droht sogar Gefahr?“. Rob hat uns fünf Geschichten vorgelesen, und wir mussten uns entscheiden, ob es gelogen oder wahr ist, oder sogar Gefahr drohte. Danach haben „Freundschaft rockt“ gespielt. Es gab mehrere Hütchen in einem Kreis, und in der Mitte stand auch eins. An jedem Hütchen im Kreis war ein Bild, und immer zwei gehörten zusammen. Man musste vom einen Hütchen zum anderen eine Kette bilden, die über das mittlere Hütchen führte. Wenn es richtig war, ertönte ein Musikinstrument. Wenn es falsch war, ein lautes Dröhnen.

Dann trafen wir uns alle im „Kern“. Wir stellten uns in einen Kreis und hielten jeweils zusammen mit unserem Nachbarn einen Lichtstab. Oto zählte bis drei, und wir knickten die Lichtstäbe zusammen. Dann erfuhren wir, dass die Aliens keine Batterie mehr hatten. Wir hielten uns alle an den Händen und bildeten eine Schlange. So gingen wir durch einen Parcours. Er bestand aus Wollfäden, die kreuz und quer an Stühle gespannt waren. An ihnen hingen kleine Glöckchen. Wenn ein Glöckchen berührt wurde und klingelte, wurden die Aliens immer verrückter. Wir haben es trotzdem alle geschafft, und die Mission war erfüllt.

Antonie, Juliane